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Thema: gute story Sa 7 Nov - 15:54:48
Endlos lang zog sich für Dreon der Weg zu den Feldern seines
Vaters. So ein mist dachte er wie kam er auf die blöde Idee die Felder soweit vom Dorf entfernt zu Bauen. Jeder seiner Schritte wirbelte Staub auf und hinterließ einen Abdruck auf dem Weg, den er entlanglief. Dreon lebte allein mit seinem Vater. Seine Mutter war bei seiner Geburt gestorben. Sein Vater hatte ihm oft von seiner Mutter erzählt, sie als Liebevoll und wunderschön beschrieben. Dreon hätte sie zu gerne kennen gelernt. Nein, daran will ich nicht denken. Eisern hielt er seinen Blick auf den Weg und verdrängte die Gedanken der Trauer aus seinem Gedächtnis. Langsam führten ihn seine Schritte auf den Haupt eines Hügels zu. Oben angekommen ging sein Atem schnell. Sein Vater, dessen Felder direkt hinter diesem Hügel lagen, saß gerade auf einer Bank und machte es sich gemütlich. Als er Dreon erspähte sagte er:“ Dreon Mein Junge! Was machst du hier?“ ärgerlich brummte Dreon. „Glaub mir ich wäre lieber zu Hause anstatt den langen Weg hier her zurück zu legen. Der Dorfrat möchte mit dir sprechen Vater.“ Dreons Vater ein stattlicher Mann von 32 Sommern verzog schmunzelnd das Gesicht. „Na was die wohl wieder von mir wollen. Nun ja. Lassen wir sie und unsere Neugier nicht warten und machen uns auf den Weg.“ Er packte seine Hacke weg mit der eben noch das Feld bearbeitet hatte und so gingen sie gemeinsam Richtung Dorf. „Vater?“ fragte Dreon nach einer Weile. „Sag warum gibt es Eigentlich Monster auf der Welt?“ „Hm.“, das bedeutete meistens das Dreons Vater eine längere Denkpause einlegen musste. „Nun mein Junge. Wie soll ich dir das erklären. Meine Meinung beläuft sich da etwas anders als die Meinung von den meisten anderen Menschen. Also pass auf. Eine ganze Welt nur allein für den Menschen, ist eine Welt die, über kurz oder lang, auf den Abgrund zugeht. Und deshalb hat der Allmächtige die Monster geschaffen. Sie bieten uns die Stirn wenn wir zu größenwahnsinnig werden.“ Schweigend setzten sie ihren Weg fort. Bis das Dorf in sicht kam. Plötzlich hielt Dreons Vater inne. „Was ist los Vater?“ „Dreon Sei ruhig und…“ Seine letzten Worte gingen unter in einem Gewaltigen Windstoß der Dreon beinnah von den Beinen riss. „Ein Luftkaiser!“, rief Dreon entsetzt und begann zu rennen. Das etwa Hütten große Monster, das gerade über sie hinweggeflogen war, hatte scheinbar das Dorf auserkoren um eine Reiche Mahlzeit zu halten. „Dreon bleib stehen Bewege dich nicht noch hat er uns nicht entdeckt!“, Dreon gehorchte nur widerwillig und er widersprach seinem Vater sofort: „ Aber Vater unsere Freunde wir müssen sie Warnen!“, Wut überkam Dreon „ Was nutzt dir falscher Heldenmut? Du würdest sterben wenn er aufmerksam auf dich wird!“, „JA ABER WIR MÜSSEN SIE WARNEN!“, Dreon schrie. Er war nicht in der Lage seine Stimme zu kontrollieren. „NEIN DREON, DAS IST KEINE ZEIT FÜR HELDEN! UND SCHON GAR NICHT FÜR DICH EINER ZU WERDEN!“, Dreon war ausser sich. Er zitterte am ganzen Körper. Hilflosigkeit überfiel ihn als er sah wie der Luftkaiser das erste Haus mit seinem Feurigen Atem in brand steckte und so die Dorfbewohner aufschreckte die bisher alle im Versammlungshaus gewesen waren. Ohne jeden Plan flohen sie auf die Straße und versuchten sie in den nah gelegenen Wald zu flüchten um sich vor den scharfen Augen des Monsters zu Schützen. Doch mit einen einzigen Flammenstoß setzte er das kleine Gehölz in Brand und hinderte die Dörfler so an einen entkommen. Denn eins war sicher hier in den Hügeln und auf der Weiten Alacandarebene hatten sie keine Chance dem Monster zu entgehen. Wie kleine Edelsteine stoben die Funken der Brandherde in den Himmel und schienen mit ihrer Schönheit die Menschen zu verhöhnen. Nun zeigte sich auch die Taktik des scheinbat sehr intelligenten Monsters. Es hatte einen Flammenkreis um das Dorf errichtet. Und die Dörfler konnten ihm nicht entrinnen. Nun war es für jede Hilfe zu spät. Langsam glitt der Luftkaiser Richtung Boden. Das Rotscheinende Feuer brach sich wundervoll glitzernd in seinen Rubinrotenschuppen. So Wunderschön und doch so unheimlich tötlich. Dreon übermannte die Wut. Wut auf sich, Wut auf das Monster das sein Heim zerstörte, Wut auf seinen Vater der nichts unternahm. Er sprinntete los. Wenn er schon nichts unternehmen konnte so wollte er wenigstens sterben um nicht mit der ewigen Schmach leben zu müssen. „Dreon was… Nein komm zurück!“, rief ihm sein Vater hinter her. Doch Dreon hörte nicht. Fluchend setzte sich sein Vater in Bewegung und rannte dem Jungen hinter her Richtung Dorf. Endlos schien der Weg der sonst nur wenige Augenblicke in Anspruch nahm. In zwischen hatte der Luftkaiser mit seinem Grausigen mahl begonnen. Einzeln schnappte er sich hilflose Drofbewohner die sich nur mit Händen und Füßen wehren konnten. Endlich hatte er das erste Haus erreicht. Im Vorbei rennen nahm er eine Holzfäller Axt war. Das eigentlich viel zu schwere Werkzeug für ihn wog praktisch nichts mehr. Die Angst und die Wut verliehen ihn ungeahnte Kräfte. Mit einem Gewaltigen Satz setzte er durch das Drachenfeuer hin durch. Wie durch ein Wunder fing er kein Feuer. Der Luftkaiser stand nun direkt vor ihn und hatte ihn den Rücken zugewendet.. Das war seine Chance. Im rennen holte er mit der Axt aus. Zwei Meter noch. Einer. Schlag. Die Axt traf klirrend auf das Schuppenkleides des Schwanzes und prallte ab ohne sichtbaren Schaden anzurichten. Der Luftkaiser drehte kurz den Kopf und er schien mit seinen kalten Reptilien artigen Augen Dreons Gedanken zu durch forsten. Dreon konnte nicht anders. Fasziniert von den gelben Augen die mit blauen Adern durchzogen war blieb er wie angewurzelt stehen. Er vernahm den Warnenden ruf seines Vaters nicht mehr rechtzeitig. Krachend schlug der Schwanz des Luftkaisers in Dreons Hüfte. Die kleinen Dornen an seinem Schwanz Schnitten Dreon tief ins Fleisch und der Schwung des Angriffes riss Dreon von seinen Füßen und schleuderte ihn 10 Meter weit wo sein Flug abrupt endete als er gegen eine Hütte krachte. Einige seine Knochen barsten. Ein unbeschreiblicher Schmerz durchflutete jede Faser seines Körpers. Wie eine leere Hülle lag er dort am Boden. Die Todesschreie der Dorfbewohner nahm er nur wie aus einer Art Traum war. Plötzlich schob sich das Gesicht seines Vaters über Dreons. Tränen liefen ihn über das Gesicht. „Ich bring dich hier raus mein Junge hab keine Angst.“, Dreon hörte die Worte aber er nahm ihren Inhalt nicht wahr. „Keine A….“, Dreons Vater verstummte. Blut rann ihm aus dem Mundwinkeln und tropfte auf Dreon. Eine Klaue des Luftkaisers hatte sich durch seinen Kopf gerammt. Und draht aus dem Mund wieder aus. Sein Blick wurde leer. Er wurde empor gezogen. Endlich überkam Dreon Die Ohnmacht. Wenn man stirbt vergeht keine Zeit man tut es einfach. Und kommt sich dabei endlos vor.
derSpielegott FAST Admin
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Thema: Re: gute story Sa 7 Nov - 15:55:13
1. Kapitel
Beginn eines neuen Lebens.
Es war noch Dunkel als Dreon aus seinem Schlaf hoch schreckte. Seit vier Jahren verfolgte ihn dieser Traum nun schon und lies ihn nicht ruhig Schlafen. Vier Jahre waren bereits vergangen. Und ich hänge immer noch in diesen Nest herum. Dachte Dreon bitter. Dreon war nun 14 Jahre alt seine Haare waren Braun und sein Körper war für sein alter sehr Kräftig von der Arbeit auf den Feldern da er sich sein Leben nun selbst finanzieren musste. Hätten sie mich doch dort sterben lassen. Meine Seele fleht um den Tod aber ich bin zu Schwach um ihn zu finden. Warum? Warum musste ich nur Überleben.Er hatte es nicht verdient zu Leben. Alle waren wegen ihm gestorben. Allen voran sein Vater. Es war nicht fair das die Dorfbewohner des Nachbardorfes das etwa 20 Werst östlich von dem, nun zerstörten, Sonnendorf lag nur ihn retten konnten. Vier lange Jahre und immer noch konnte Dreon all das nicht verarbeiten. Er stürzte sich in jede erdenkliche Arbeit die anfiel. Aber nichts konnte seinen Schmerz und Hass tilgen. Er würde nie das Gesicht seines Vaters vergessen wie es ihn voller Schmerz angestarrt hatte und doch war da damals neben all dem Schmerz ein Glanz der liebe die er zu seinem sohn empfunden hatte.Die Dorfbewohner in seinem neuen Dorf hatten schnell bemerkt das er gut und schnell Arbeitete und so hatte er sich ihren Respekt verdient. Allerdings war er immer noch ausgeschlossen. Die Dorfbewohner hatten Angst vor ihm. Er der Junge der mit 10 Jahren den Angriff eines Luftkaisers Überlebt hat. Er war Einsam, Absolut einsam. Aber heute würde sich alles ändern. Heute würde er von ihr fort gehen. Da war er sich absolut sicher.Heute kam eine Delegation der Jägergilde in das Dorf um Freiwillige zu suchen und mit sich zu nehmen. Dann in Almada, einer alten Elfenstadt, würde er einer Prüfung unterzogen ob er sich eignete. Er würde sich eignen das schwor er sich!„Dreon?“, es klopfte an der Tür und Dreon vernahm die helle Stimme von Irona der Frau von Hedgarm den Bauern für den Dreon zurzeit Arbeitete. „Mein Mann benötigt dich. Du sollst ihm die Pferde vor die Kutsche spannen damit er heute noch nach Elmar kommt. Um dort Waren zu tauschen!“, er stand auf.„Ich komme!“Eilig griff er nach seinem kleinen Messer das er sich von seinem ersten Gehalt gekauft hatte. Mittlerweile ging er ohne es kein Schritt mehr vor die Tür er wusste nicht einmal genau warum er es gekauft hatte. Doch war es nun schon lange sein Glücksbringer.Vor der Tür noch einmal durch Atmen. Noch einmal die Düsteren Gedanken in sich dringen lassen, die Trauer und die Wut und sie dann von sich stoßen! Er trat aus der Tür in das Lich.„Bist du fertig Dreon mein Junge?“ „Ja bin ich. Die Kutsche ist zur abfuhr bereit.“ Dreon mochte den Bauern. Er gab ihn zumindest das Gefühl etwas gemocht zu werden. Zumindest solange ich in seiner nähe bin. Dreon wusste wie die Dorfleute über ihn sprachen wenn er nicht dabei war. Er hatte es einmal gehört als er spät abends nicht Schlafen konnte aufgrund seiner Gedanken und durch die Straßen des Dorfes spaziert war. Er war für sie ein Sonderling etwas was man nett behandelte aber nicht zu sich ins Haus einlud. „Nun Dreon dann wird dies wohl unser letzter Wortwechsel sein nicht wahr?“, Dreon nickte. „ Nun. Dann ist das wohl auch unser Abschied. Ich möchte das du weißt das wir an dich glauben. Auch wenn du denkst das dich niemand hier mag!“ Mit diesen Worten saß er auf die Kutsche auf und peitschte die Pferde an. So verschwand er aus Dreons Leben wie ein flüchtiger Traum. Am Nachmittag kam der Gildenbeamte an. Sein blaues gewand war mit dem Staub der Straße bedeckt und er sah sehr erschöpft aus. Ihn begleitete ein Jäger dessen Rüstung Rot glänzte wie die Schuppen des Luftkaisers damals. Dreon verspürte von Anfang an eine Tiefe Abneigung gegen den Jäger. Unter seinem Helm sah man ein Vernarbtes Gesicht und harte, kalte blaue Augen. Auf sein Rücken hing ein Zweihänder dessen Klinge grün schimmerte. „Wo sind die Freiwilligen des Dorfes?“ Hallte die Stimme das Gildenbeamten über die Straße. Hinter ihm stand die Kutsche vor der zwei Antopoden gespannt waren. Die Kutsche selber war aus einem schimmerten Holz das Dreon nicht kannte. Sie alleine müsste ausreichen um jedes Haus hier im Dorf zu kaufen. Dreon bewunderte den enormen Geld Aufwand den die Gilde betrieb. Entschlossen trat Dreon auf die Straße. So beginnt also mein neues Leben. Seine Rache an den Monstern war nun in greifbarer nähe. Die Rache die er sich vor vier Jahren geschworen hatte.Am Abend vor der Abreise packte Dreon seine Sachen zusammen. Wirklich viel was es wert war mit zu nehmen besaß er nicht. Und nur zwei Sachen die ihm etwas bedeuteten. Das Messer und die Axt mit der er vor vier Jahren den Luftkaiser angegriffen hatte.Seinen Oberkörper zierten seit dem 5 runde Narben. Das erste mal seit 4 Jahren schlief Dreon wieder ruhiger. Er träumte von seinem Vater der ihm Glück wünschte. Der ihm sagte das er immer bei ihm ist. „Dreon mein Junge. Wer nie etwas großes Versucht wird nie etwas Großes schaffen. Sein Name wird nie Überdauern. Aber du hast die Chance mach dich unsterblich.“, Am Morgen verblaste der Traum.„Du bist pünktlich das gefällt mir.“ Begrüßte ihn der Gildenbeamte. Dreon nickte nur zur Begrüßung. Ihm war schlecht. Er war nervös. Neugierig auf die Welt mit all ihren Wundern.„Naja. Wir warten noch auf einen zweiten Bewerber also mach es dir auf dir Kutsche bequem. „Wie weit müssen wir eigentlich?“, fragte Dreon den Gildenbeamten. „Nun Almader. Liegt 200 Werst von hier. Wir werden also mindestens eine woche unterwegs sein. Vielleicht mehr vielleicht aber auch nicht. Nur der Allmächtige weiß was uns auf der Reise passieren könnte was die Ankunft verzögert. Vielleicht kommen wir aber auch gar nicht an.“ Sagte der Gildenbeamte lachend. Irgendwie mochte Dreon ihn. „Ah da kommt ja unser zweiter Bewerber.“ Dreon folgte dem Blick des Gildenbeamten und erkannte das es sich bei dem zweiten Bewerber um Tamrial handelte. Nach wenigen Schritten hatte er die Gruppe erreicht. Ein knappes Kopfnicken mehr nicht. Dreon blickte zurück auf das Dorf. Dort sah er sie Tamrials Mutter blickte traurig den Hügel hoch. So hatte sie einst Ihren Mann gehen sehen. Tamrials Vater war einst Jäger gewesen. Bedauerlicher Weise kein besonders guter. Eines Tages wurde er auf einen Botengang durch das Gebirge geschickt. Man fand seine Leiche zwei Wochen nachdem er los geritten war am Rande des Gebirges.„Nun denn“, sagte der Gildenbeamte, „Zwei brechen auf Jäger zu werden. Mögen eure Glücksterne heller als sonst für euch leuchten. Es ist kein leichter Weg den ihr euch da gesucht habt. Doch bedenket. Wer nie großes Versuchte wird nie etwas großes erreichen. groß werden wir durch unsere Taten und ihr habt nun die Chance zu den größten zu werden. Macht euch Unsterblich. Werdet Helden!“
derSpielegott FAST Admin
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Thema: Re: gute story Sa 7 Nov - 15:55:40
Kapitel 2 (Der Anfang einer Geschichte) Staunend blickte Dreon auf
das riesige Alteragebirge. Die Berge schienen unendlich in die Höhe zu reichen. Die Gipfel waren aufgrund der Wolken nicht zu erblicken. Neben diesen Bergen kam sich Dreon klein und unwirklich vor. „Es ist Schade das du sie im Herbst erblicken musst.“ Sprach der Gildenbeamte. Dreon hatte ihn noch nie nach seinem Namen gefragt. „ Im Sommer kann man ihre Gipfel erblicken auf denen selbst durch die Sonne der Schnee nicht weicht. Es sieht herrlich aus wenn die Gipfel wie aus gold Glänzen.“ „Das kann ich mir nicht Vorstellen.“, Dreon blickte den Gildenbeamten böse an der sich offenbar einen Scherz mit ihm erlaubte. „Nun Junge glaub es oder glaub es nicht. Ich sage dir es ist so.“ „Nun. Ich denke es wird Zeit das wir unser Nachtlager aufschlagen.“, beschloss der Gildenbeamte. Als es dunkel wurde hatten sie bereits ein Feuer entzündet über dem sich ein Spies mit Schweinefleisch befand das von dem Jäger gedreht wurde. Es duftete köstlich für Dreon. „Nun wie war der erste Tag eurer Reise?“ fragte der Gildenbeamte schmatzend. „Es war wunderbar!“ schoss es aus Dreon heraus. „Hab ich es mir doch gedacht. Du sahst schon den ganzen Weg so fröhlich aus. Und du Junge?“, wand er sich an Tamrial. „Ganz gut.“, war alles was er sagte. Er sah traurig und ängstlich aus. Keiner der drei bemerkte Tamrials Tränen die er in dieser Nacht vergoss. Es war eine kalte Nacht gewesen und auf den Gräsern rings um den Weg stand der Morgenreif. Es war ein wundervoller Anblick. Hinter ihnen lag die weite Akandarebene, vor ihnen das Alteracgebirge dessen Gipfel immer noch in den Wolken lagen als seien sie nicht dafür bestimmt von Menschen gesehen zu werden. Dreon konnte gar nicht genug von dem Anblick der Berge bekommen. „ Hat sie schon jemals wer bezwungen?“, fragte er. „Oh ja mein Junge. Es gibt sogar noch viel höhere Gebirge.“, antwortet ihm der Gildenbeamte lächelnd. Offenbar amüsierte ihn Dreons frage. „Höher noch als dieses Gebirge? Ich möchte sie sehen! Ich möchte alle Wunder der Natur sehen!“, rief er mit überschwänglicher Freude in die Welt. „Nun da bist du ja in der Gilde richtig aufgehoben wenn du denn die Prüfungen bestehst.“ Der Gildenbeamte lächelte immer noch. Dreon wurde wieder ernst. Die Prüfungen die hatte er vergessen. Plötzlich nistete sich ein flaues Gefühl in seinem Magen ein. Würde er die Prüfungen überstehen oder würden sie seine Hoffnung auf Rache an dem Monster zunichte machen. Doch selbst wenn er sie bestand wie sollte er dann das Monster finden. Es gab hunderte von ihnen. Dreons Gute Laune war dahin. Wie soll ich das nur schaffen? Der Gildenbeamte der seine Stimmungsschwankung bemerkt hatte verlor ebenfalls sein lächeln. „Keine Angst mein Junge du wirst schon deinen Weg gehen den du dir gewählt hast.“ Die Worte konnte Dreon nicht vollkommen überzeugen und doch hatten sie eine beruhigende Wirkung auf ihn. Er würde es schon irgendwie schaffen. Das schwor er sich. Hinter ihnen lief Tamrial allein. Und dahinter fuhr der Jäger die Kutsche. Die Augen grimmig auf den Horizont gerichtet. Die Kutsche beherbergte einige Zelte und ihren Proviant. Für die Bewerber gab es leider kein Platz auf ihr so dass es keine andere Möglichkeit für sie gab als Laufen. Dreon machte das nichts aus. Er lief gern so hatte er mehr Zeit sich in der Gegend umzusehen. Gegen Mittag tauchte links von der Straße ein Grünes Meer auf. Staunend blieb Dreon stehen. „ Was ist los?“, fragte ihn der Gildenbeamte. „Was ist das dahinten?“, Dreon deutete auf das grün schimmernde Meer. „Das? Das ist der Greifenwald! Er ist der älteste und größte Wald in Alkandiar. Man sagt das manche Bäume dort schon seit der Schöpfung der Welt stehen.“ Dreon blickte staunend auf das Waldmeer. Jetzt erkannte er auch die einzelnen Bäume die sich scheinbar zu einen einzigen riesigen Wall gebildet hatten in laufe der Jahrhunderte. „Wir kommen heute noch an einer Wegkreuzung vorbei die in sein inneres führt. Nach Greifenstadt. Diese Stadt ist der wichtigste Holzlieferant unseres Königreiches. Aber wie du dir sicher vorstellen kannst ist der Weg extrem gefährlich. Zwischen den Bäumen leben Monster. So kann die Handelsstraße nur mit erfahrenen Jägern bereisen. Auch die Holzlieferungen haben immer zwei Jäger mit. Aber selbst mit dem Schutz der Jägergilde kommt es, selten zwar nur, vor das einige Karawanen verschwinden in dem Dickicht des Waldes.“, erklärte der Gildenbeamte, „Aber keine Angst. Wir sind auf der Hauptstraße sie führt nie dichter als 10 Werst an den Wald heran. Außerdem haben wir den guten Gorbon bei uns.“, Dreons blick viel auf den Schweigsamen Jäger. Seine Augen suchten wachsam den Wald ab.
derSpielegott FAST Admin
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Thema: Re: gute story Sa 7 Nov - 15:56:22
Wie der Gildenbeamte sagte erreichten sie noch am späten Nachmittag die Kreuzung an der ein Weg abzweigte der nach Greifenwald führte. Er schien einfach von dem grün des Waldes verschluckt zu werden.
Schon am Abend war der
Greifenwald nur noch ein schimmernder grüner Fleck am orangen Horizont. Hinter Dreon lag nun die Alteracebene. Der Ort seiner Kindheit war aus seinem Augen entschwunden vielleicht für immer. Doch er spürte bei diesen Gedanken keinen Schmerz, kein Gefühl der Einsamkeit durchfuhr ihn beim Gedanken an die ferne Heimat. Neben ihnen Ragte immer noch das Alteragebirge in die Höhe.
Tamrial schien es nicht wie Dreon zu gehen. Er war völlig in sich gekehrt und sah traurig aus. Er hat ja auch seine Mutter zurück gelassen. Vielleicht würde es mir genauso gehen wenn ich noch Familie hätte? Doch Dreon wusste wenn er seinen Vater noch hätte wäre er wahrscheinlich nie an diese Stelle gelangt.
Es war ein schweigsames Abendbrot. Dreon hing seinen Gedanken nach, der Gildenbeamte schien offenbar kein Interesse an einer Unterhaltung zu haben, Tamrial hockte in einer abgeschiedenen Ecke und der Jäger hielt Wache.
Nach dem Abendbrot kroch
Dreon in sein Zelt das der Gildenbeamte wie den Abend zuvor für ihn errichtet hatte. Seine Träume in dieser Nacht waren voll von Blut, Trauer und einen ewig währenden Kampf.
„Aufstehen ihr beiden! Heute
erreichen wir Ildar von dort werden wir morgen mit der Fähre übersetzen auf die Andere Hälfte unseres Kontinentes.“
Nach trockenem Brot zum
Frühstück ging ihre Reise weiter. „Sagen sie schläft der Jäger eigentlich nie?“ richtete Dreon sich an den Gildenbeamten. „Gorbon? Doch natürlich. Wie kommst du denn darauf? Er ist doch nur ein Jäger und kein Übermensch.“ Antwortete er. „Aber warum sehe ich ihn nie schlafen?“ „Weil du selber schläfst wenn er schläft. Ganz einfach Junge. Er schläft während der Kutschfahrt. Die Antopoden kennen den Weg. Es sind über aus Intelligente Tiere.“ Zufrieden nickte Dreon. Das klang Logisch.
Am Abend erreichten sie
Ildar. Die Hafenstadt war gesichert durch einen Wall dessen einziger Durchlass ein Tor bildete an dem zwei Wachen Postiert waren. Das Alteracgebirge hinter Dreon war nur noch als ein kleiner schämen am Horizont zu erkennen. Nichts lies erahnen wie riesig sie eigentlich waren. Nach drei Tagen auf der Straße erreichten sie also endlich wieder eine Stadt. Schon von draußen erkannte Dreon das Ildar viel größer sein musste als das Sonnendorf. „Halt! Was wollen sie in Ildar?“ wurden sie unfreundlich von den Wachen begrüßt. „Wir wollen nur eine Nacht hinter eurem schützenden Wall verbringen und dann, zusammen mit den anderen Anwerbern der Gilde, morgen Übersetzen um nach Almadar zur Gildenschule zu gelangen.“, antwortete der Gildenbeamte. „Eure Papiere!“, verlangte die Wache. Sie würdigte den Rest der Gruppe keines Blicks. Raschelnd zog der Gildenbeamte ein Zettel aus seinem Umhang. Die Wache betrachtete den Zettel kurz und winkte sie dann vorbei. Hinter den Stadtmauern zogen sich enge Gassen durch die Häuser wie Falten im Gesicht eines Menschen. Sie waren voll, laut und auf ihnen Stank es nach Schweiß und Fäkalien. Dreon wurde Übel. Er war die frische Landluft gewöhnt. Sicher auf dem Dorf musste er damals öfter bei dem Ausmisten von Ställen helfen. Doch war dieser Gestank kein vergleich zu dem der Stadt. Auch Tamrial war bleicher geworden. Innerhalb der Siedlung drang die Sonne nur selten in die Gassen ein so dass sie meistens im Schatten gingen. Die Häuser bestanden aus zwei Etagen und hatten flache Dächer auf denen sich die Hausbesitzer bei schönem Wetter Sonnen konnten und vielleicht das Meer erblicken konnten.
Dreon hatte es noch nie gesehen und er kannte es nur aus Erzählungen der anderen Dorfbewohner aus Ordon. Sie hatten den Kindern immer erzählt dass das Meer Tausend mal so groß war wie der Ordonsee. Das darauf Schiffe verschwanden und das in den Tiefen des Meeres riesige Monster hausten. Dreon freute sich darauf selbst ein Bild von dem Meer zu erhalten
Ihr weg führte sie immer weiter durch die verwinkelten und engen Gassen. Je weiter sie in die Stadt eindrangen umso Salziger wurde die Luft. Bis sie an das Ende einer Gasse kamen. Vor ihnen lagen unzählige Boote im Wasser und schwenkten Sachte hin und her. Um die Boote war eine Mauer in das Wasser gebaut und auch hier bildete ein verschlossenes Tor einen Durchlass. „Dahinter befindet sich das Meer und der wohl Gefährlichste Teil unserer Reise.“ Erklärte der Gildenbeamte der Dreons blicke richtig deutete. Staunend wendete sich Dreon ab und eilte dem Jäger,Tamrial und den Gildenbeamten hinterher. Die Kutsche hatten sie schon am Tor einem Mann übergeben.
Nach wenigen Minuten Fußweg überden Hafen erreichten sie ein großes Gebäude mit zwei Flügeltüren.Die Fassade bröckelte an einigen Stellen ab. „Das ist das Gildenhaus der Stadt.“, erklärte der Gildenbeamte.
„Hier werden wir heute unsere Nacht zusammen mit den anderen Freiwilligen verbringen.“ Dreon blickte den Gildenbeamten ernst an. „Woher kommen die anderen Freiwilligen?“ „Nun woher nun genau alle kommen weiß ich nicht. Ich weiß nur dass einer meiner Kollegen nachGreifenstadtgeschickt wurde und morgen werden noch die Freiwilligen aus Ildareuch aufbrechen. MehrStädte und Dörfer sind dieses Mal nicht mit eingeplant.“ „Dieses mal?“ wunderte sich Dreon.„Werden denn immer andere Städte ausgewählt?“ „Aber ja natürlich. Wir schauen nicht jedes Mal nach Ordon. Manchmal müssen wir noch viel weiter bis nach Ilandar. Naja zumindest können wir uns nun den Weg zum Sonnendorf sparen“, lachte er. Dreon spürte ein Stich in seiner Brust und seine Laune schlug um. „Was ist denn?“ „Ich bin der einzige Überlebende aus dem Sonnendorf“, brummte Dreon. „Oh. Das tut mir Leid.“, sein Gesicht sah so aus als ob er es ehrlich meinte. „Nun… Was … Ah ja lasst uns rein gehen und uns für morgen ausruhen.“
Dreons Laune besserte sich auch nicht in dem Warmen Bett das in dem Gildenhaus auf sie wartete. Sie waren die ersten die Ildar erreicht hatten.
Es dauerte lange bis Dreon schlaf fand und als er endlich einschlief wurde er von unruhigen Träumen geplagt.
derSpielegott FAST Admin
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Thema: Re: gute story Sa 7 Nov - 15:56:49
. Kapitel
Etwa 20 Jungen hatten sich im Hafen versammelt. Es war früh am Morgen und es schien ein schöner Herbsttag zu werden. Weniger als Dreon erwartet hatte. Er hatte immer gedacht jeder Junge träumt davon ein Jäger zu werden. All der Ruhm und all die Ehre die einem Jäger zu teil wurden. „Warum sind es nur so wenige?“, fragte er den Gildenbeamten während sie auf einen Steg zuliefen, an den ein Zweimaster angebunden war. „Wenige? Verglichen zu manchen Jahren sind es dieses Jahr viele“ „Aber ich dachte immer jeder träumt davon ein Jäger zu werden.“, erwiderte Dreon. „Die Jungen vielleicht. Aber die Eltern nicht. Sie wissen um die Gefahren die ein Jägerleben mit sich bringt. Aber auch viele Jungen wollen von sich aus nicht in die Gilde aus Angst vor den scheinbar unbesiegbaren Monstern. Sieh dir nur mal Tamrial an. Denkst du er sieht aus als ob er das ganze freiwillig tut?“ Dreon musste sich eingestehen das der Gildenbeamte recht hatte.
Kurz darauf befand sich Dreon auf dem Schiff. Es war etwa 20 Meter lang und im hinteren Teil befand sich ein Aufbau unter dem die zukünftigen Schüler Schutz suchen konnten. Mit ihnen gingen drei Jäger mit an Bord. Gordon war nicht unter ihnen. Der Gildenbeamte hatte Dreon erklärt das Gordon einen Auftrag in Ildar erhalten hatte der ihn ins Alteracgebirge führte.
Vor dem Unterstand befand sich ein Ruder. Eine Tiefe Narbe zierte sein Gesicht die von seinem rechten Auge bis zum Kinn verlief. Das harte Gesicht jagte Dreon ein Schauer über den Rücken.
„So ihr seit also die neuen Jägeranwerber?“, ertönte eine Stimme vom Masten. „Ich bin Kapitän dieses Schiffes und nenne mich Erphos und für euch heiße ich Kapitän Erphos. Sollte einer von euch Gören auch nur einen Kratzer in die Blanken machen dem schwöre ich schicke ich zu den Wasserdrachen damit er sich ein wenig mit ihnen Unterhalten kann.“ Sein Gesicht blickte freundlich als er diese Worte aussprach. Erschrocken fuhr Tamrial herum „Das meint er nicht ernst oder?“ „Nun probier es lieber nicht aus Junge. Er ist ein rauer Mann der vor nichts zurückschreckt hat man mir gesagt“, antwortete der Gildenbeamte. Tamrials Gesicht wurde Kreidebleich.
„Leinen los!“, brüllte Erphos. „8 Mann an die Ruder. Bringt uns aus dem Hafen!“, bellte seine Stimme über das Schiff und sofort hetzten 8 Mann zu Bänken und schoben Ruder aus Löchern in der Schiffswand. An jedem Ruder saßen zwei Matrosen so dass zwei Bänke auf jeder Seite des Schiffes besetzt waren. Mit langen kräftigen Zügen pflügten die Ruder durch das Wasser und brachten sie dem Tor immer näher, das sich langsam öffnete.
Es dauerte nicht lange und sie hatten den Hafen durchquert. Das Tor stand nun Offen und Dreon blickte staunend hinaus. Vor ihnen erstreckte sich ein scheinbar endloses blau. Eine kühle Brise umspielte sie. „Segel setzen!“, brüllte der Kapitän und einige Momente später füllte die leichte Brise die Segel und die Ruderer stellten ihre Arbeit ein. Langsam glitt ihr Schiff durch das Wasser.
Nach einer Stunde auf See konnten sie Ildar nicht mehr sehen. Um sie herum existierte nur noch das blau des Meeres, die Sonne über ihnen und der Wind der ihr Segel ständig straff hielt.
Dreon trat zu Tamrial. „Sag mal. Wieso willst du eigentlich ein Jäger werden? Auf mich machst du nicht den Eindruck als ob du das wirklich alles wolltest.“ Erschrocken blickte Tamrial ihn an. „Ich glaube nicht das es dich was angeht. Aber nur zu deiner Info ich bin freiwillig hier!“, fauchte Tamrial und lies Dreon alleine an der Reling stehen. Hm was war das denn jetzt?, überlegte Dreon. Plötzlich riss ein gewaltige Erschütterung Dreon von den Beinen. Unsanft landete er auf den Rücken. Verwirrt sah sich Dreon um. Fast allen Gildenanwerbern war es wie ihm ergangen nur ein äußerst kräftig gebauter Junge hatte sich noch an einem Pfosten des Unterstandes Festhalten können. Tamrial lag etwa 3 Meter von Dreon entfernt und regte sich nicht. Er schien mit den Kopf auf den Blanken aufgeschlagen zu sein.
„Erster Matt Bericht.“, brüllte der Kapitän. „Wir scheinen aufgelaufen zu sein. Eventuell auf einer Sandbank“, ertönte eine Stimme vom Ruder. „Aber das ist unmöglich auf dieser Route gab es noch nie…“ Ein erneutes Beben durchlief das Schiff und schnitt dem Kapitän das Wort ab. „Was zum Henker…“ Wieder konnte der Kapitän den Satz nicht beenden. Erstaunt blickte er auf einen langen Tentakel der sich über die Bordwand schob. „Kraken!“ Dreon wusste nicht von wem der Schrei kam. Er blickte wie gebannt auf den Fangarm der sich immer weiter nach oben schob. Immer weiter und weiter. Die Tentakel wurde immer dicker und auf ihr waren Ringförmige Saugnäpfe. „Matrosen zu den Speeren. Spiest mir die Tentakeln auf!“ Die Stimme des Kapitäns riss Dreon aus seiner Trance.
Hastig blickte er sich nach etwas zu seiner Verteidigung um. Plötzlich schob sich ein Schatten vor Dreon. Er nahm das Blitzen eines Schwertes in der Sonne wahr. Das nächste was er bemerkte war wie die Tentakel auf den Boden klatschte.
„Na Junge machst du Urlaub da unten? Steh auf. Geh zu den anderen unter den Unterstand. Ach und wenn du einmal da bei bist nimm doch gleich unsere Schlafmütze da drüben mit.“ Dreon nickte nur. Schnell sprang er wieder auf die Beine und sprintete zu Tamrial. Langsam zog er Tamrial am Kragen seines Hemdes unter das Dach. Dort verharrten die beiden zusammen mit den anderen Anwärtern und den Gildenbeamten. Dreon beobachte den Kampf den die Jäger und die Matrosen führten. Sie hieben und stachen auf die Tentakeln ein.
Der Jäger der Dreon angewiesen hatte unter den Unterstand zu fliehen kämpfte mit zwei Schwertern die im Licht der Sonne grün glänzten. Jeder Schlag mit dem Schwert spaltete eine Tentakel. Aber es waren viel zu viele Tentakeln sie schienen endlos zu sein. Auf jeden abgeschlagenen folgten zwei neue.
„ Eleno! Los mach dich ins Wasser und befrei uns gefälligst von dem Vieh!“, rief einer der Jäger. Der Angesproche grinste ihn an. „Wenn es weiter nichts ist.“ Er steckte sein Schwert in die Scheide. Und nahm Anlauf. Mit einem Satz sprang er über die Bordwand und verschwand aus dem Blickfeld von Dreon. Eine Weile änderte sich an ihrer Situation nichts. Die zwei verbleibenden Jäger und die Matrosen stachen und hieben auf die Tentakeln ein. Dann lief ein Ruck durch das Schiff und die Tentakeln hieben auf das Deck. Planken zersplitterten und zwei Matrosen wurden zerquetscht. Bleich vor Schreck bemerkte Dreon nicht wie sich ihm ein Tentakel auf dem Deck näherte. Plötzlich zog etwas an Dreon so stark das er auf den Rücken fiel. Langsam kam die Bordwand näher auf ihn zu.
derSpielegott FAST Admin
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Thema: Re: gute story Sa 7 Nov - 15:57:47
Dreon richtete sich auf, so dass er seinen Fuß sehen konnte. Jetzt entdeckte er die Tentakel die sich um sein Fuß gewickelt hatte und ihn Richtung Reling zog um ihn mit in die Tiefen zu nehmen. „Hilfe!“, kam es voller Angst aus seinem Mund. Doch keiner der anderen löste sich aus seiner Haltung sie schienen alle unter Schock zu stehen. Dreon versuchte die Tentakel mit den Händen zu lockern doch er hatte keine Chance. Plötzlich wurde er in die Luft gehoben. Fieberhaft suchte er nach einem Ausweg aus seiner Situation. Er bemerkte einen Druck an seiner Hüfte. Mein Messer! Schnell kramte er in seiner Hosentasche und zog das Messer heraus. Jetzt musste er nur noch seinen Fuß erreichen. Er beugte seinen Oberkörper nach vorne doch reichten seine Arme nicht bis zu dem Tentakel. Lächerliche zwei Handlängen fehlten ihm. Zwei Handlängen fehlten ihm zum Überleben. Dreon dachte an seinen Vater, an seine Rache. Eine einzelne Träne lief ihm aus dem Auge und rann an seinem Auge vorbei über die Stirn und tropfte auf das Deck. Nein! Nein so endet es nicht! Unter letzter Kraft Anstrengung richtete er sich auf. Seine Bänder schienen bis zum Zerreißen gespannt. Es reichte. Er erreichte den Tentakel und trieb die Klinge in das weiche Fleisch. Ohne Widerstand schnitt sein Dolch durch das Gewebe. Mit einem Ruck löste sich die Tentakel und gab Dreon frei. Aus drei Metern fiel er Richtung Deck. Dreon stellte sich darauf ein mit voller Wucht auf das Deck zu schlagen und sich einige Knochen zu brechen. Er schloss die Augen. Abrupt endete sein Fall sanfter als erwartet. Langsam öffnete er die Augen.
Er fand sich in den Armen des Jägers wieder der ihm vorhin schon geholfen hatte. „Reife Leistung Junge. Nicht jeder hätte sich aus dem Tentakel befreien können.“ Der Jäger lächelte ihn freundlich an. „Also mich würde es wohl sehr wundern wenn du nicht ein Spitzenjäger werden würdest.“ Dreon sah sich um. Einzig das nasse Holz des Schiffes, die Kaputten Blanken und die abgeschlagenen Tentakeln zeugten von dem Angriff aus der Tiefe die zwei Leichen waren mit den Tentakeln in der Tiefe verschwunden. Einige Blutflecken waren auf den Blanken zu sehen als dunkler Fleck. Dreon sah wie der Jäger, der in das Wasser gesprungen war, wieder über die Reling schob. „Das hat aber lange Gedauert.“, begrüßte ihn Leonar. Der Jäger der Dreon gefangen hatte. „Ich wollte meine Arbeit halt gründlich tun.“, antwortete ihm Eleno. „Es war glücklicherweise nur eine kleine Krake. Sonst hättet ihr noch länger warten können.“
„Eine kleine? Das war nur eine kleine?“, fragte Dreon erstaunt. „Aber sicher Junge. Manche werden bis zu 30 Meter Lang mit den Tentakeln. Glaub mir hätten wir ein Ausgewachsenes Exemplar am Schiff gehabt dann würden wir beide uns nicht mehr Unterhalten.“,
„Bericht!“, ertönte die Stimme des Kapitäns. „Zwei Tote Kapitän die Krake zog sie mit sich ins Meer. Wir können nichts mehr für die beiden tun.“, der Matrose wirkte traurig und auch der Kapitän blickte traurig. „Weiter Matrose. Wie sieht es mit den Schäden aus.“, der Matrose schluckte. „Ein paar Blanken sind an Deck gebrochen aber der Rumpf ist noch intakt. Wir sollten ohne Probleme weiter fahren können.“, antwortet ihm der Matrose.
„Das ist gut. Heute Abend feiern wir die beiden die von uns gegangen sind Matrosen. Wir werden sie nie vergessen.“
Kurz vor Sonnenuntergang erreichten sie den Hafen von Elonar. Das Wasser schimmerte Orange und die Sonne schenkte ihnen ihre letzten Sonnenstrahlen.
Elonars Hafen unterschied sich von Ildar grundlegend. Ihn umgab keine Schützende Mauer und kein Tor. Die Stadt an sich schien etwa so groß zu sein wie Ildar. Die Häuser waren ähnlich gebaut.
Auch hier gab es im Hafen einen Außenposten der Gilde. Vor ihm versammelten sich nun alle.
Ein Gildenbeamter erhob die Stimme. „Hallo zukünftige Anwärter. Ich heise euch im Namen der Gilde willkommen in Elonar. Ich freue mich das wir dieses Jahr so viele Interessenten haben. Aber natürlich können wir nicht alle von euch ausbilden da es bestimmter Eigenschaften bedarf um ein Jäger zu werden. Um heraus zu finden wer diese Eigenschaften besitzt werdet ihr alle einer Prüfung unterzogen. Diese Prüfung beginnt morgen!“, die Jugendlichen brachen in Aufgeregtes Gemurmel aus Morgen schon? Aber ich konnte mich doch auf gar nichts vorbereiten, dachte Dreon entrüstet.
Beschwichtigend hob der Gildenbeamte die Hand. „Lasst euch eins gesagt sein die Prüfung testet euer können auf eine Art und Weise wie ihr sie euch nicht vorstellen könnt. Also wer sich zutraut ein Jäger zu werden der soll jetzt durch das Tor schreiten. Seit ihr erst einmal hindurch gibt es kein zurück. Wer es nicht wagt, weil er durch die heutigen Erlebnisse abgeschreckt wurde, wird in eine Unterkunft für diese Nacht gebracht und morgen mit dem Schiff wieder zurück gebracht nach Ildar und von dort in seinen Heimatort. Glaubt mir das was ihr heute erlebt habt war noch nichts zu den Gefahren die auf euch in euren Leben als Jäger warten. Also nun wie entscheidet jeder einzelne von euch.“, gespannt blickte er auf die Menge. Einige Momente geschah nichts. Dann löste sich Dreon aus der Menge und schritt Zielstrebig auf das Tor zu.
Er drehte sich nicht um sah nicht ob ihn wer folgte oder ob er der einzige war der das Tor durchschritt. Doch es folgten ihn alle 20 Jungen. Als letztes durchschritt Tamrial das Tor er tat es zögernd. Angst lag in seinen Augen.
Im Saal in dem Essen ausgeteilt wurde herrschte Ruhe. Manche Jungen hingen mit ihren Gedanken noch bei den Geschehnissen der Bootsfahrt und fragten sich ob sie wirklich die richtige Entscheidung getroffen hatten. Oder aber sie dachten schon an die morgige Prüfung und überlegten was sie erwarten könnte.
Dreon aber lies sein Blick über die Jugendlichen schweifen. Er schätzte den Ältesten von ihnen auf 15 und den Jüngsten auf 11 Sommer. Ein mindest Alter gab es bei der Gilde wie Dreon wusste nicht. Jeder Junge und jedes Mädchen entscheidet sich frei wann und ob er zur Gilde gehen wollte. Die meisten Jungen wirkten sehr kräftig für ihr Alter während einige wie Tamrial, ehr etwas schmächtig aussahen.
Nach dem Essen begaben sich die Jungen alle sofort in den Schlafsaal. In ihm war es wie in Ildar. Es standen mehrere Betten nebeneinander und in die Längswände waren Fenster eingelassen. An der Decke hing ein einzelner Kronleuchter der den Raum nur Spärlich erhellen konnte.
Diese Nacht träumte Dreon von Kämpfen mit Blutrünstigen Monstern die alle nach seinem Blut dürsteten. Am Ende sah Dreon einen riesigen Luftkaiser der Dreon mit seinem Schwanz an eine Wand presste und ihn tief in die Augen blickte. Auf seinem rechten Flügel konnte Dreon das Symbol der Gilde erkennen, ein Schwert das schief vor der Sonne im Boden steckte.
derSpielegott FAST Admin
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Thema: Re: gute story Sa 7 Nov - 15:58:33
4. Kapitel
Schnaufend setzte sich Gordon in Bewegung. Der aufstieg zum Bergdorf Lenur war eine Qual und die Kurze Pause die er eingelegt hatte half ihm nicht wirklich. Er hatte nur noch zwei Stunden bis zum Sonnenuntergang und es war jetzt schon so kalt hier oben im Alteracgebirge das sein Atem weiße Wolken bildete.
Glücklicherweise war der Passweg noch nicht verschneit und wurde so nicht noch schwerer passierbar als er ohne hin schon war.
Er war nun schon vor einem Tag von Ildar aufgebrochen und heute sollte er Lenur erreichen.
Es war ein Notruf des Dorfes gewesen der ihn diesen undankbaren Auftrag eingebracht hatte.
Eingestuft war sein Auftrag als ein B- Auftrag also einer der Schwereren.
„Vor 4 Tagen war ein Kurier des Dorfes eingetroffen und hatte sie um hilfe gebeten angeblich trieb ein Cephalis in der nähe des Dorfes sein unwesen und lies die Dorfbewohner nicht mehr ruhig schlafen. Er hatte sich zu diesem Auftrag gemeldet weil er keine Lust mehr gehabt hatte für diese Gören den Begleiter zu spielen. Er war immer schon lieber Jagen gegangen als irgendwelche Begleit Aufträge zu erledigen.
Seine Umgebung wirkte unfreundlich. Links neben hin verlief eine Felswand fast senkrecht in die Höhe und verschwand irgendwann aus seinem Blick in die Wolken. Rechts neben ihm fiel es fast ebenso steil ab in ein Tal durch das sich ein Fluss zog der bis Nach Ildar führte. Der weg auf dem er lief war nicht einmal 2 Meter breit. Ein falscher Schritt bedeutete für ihn den Tot.
Wer kommt nur auf die Idee in so einer Region zu Siedeln.
Natürlich kannte er die Antwort doch es machte ihm spaß sich über Sachen aufzuregen. Lenur war ein kleines aber Wohlhabendes Dorf. Das lag daran das es ein Minendorf war. Hier im Alteracgebirge befand sich das einzige Goldvorkommen im östlichen Königreich. Deshalb hatten sich hier einige Menschen angesiedelt die sich nicht von den harten Witterungsbedingung abschrecken ließen und damit schienen sie gut zu leben. Das Goldgeschäft lief gerade sehr gut. Jeder Adlige lies zur Zeit etwas aus Gold anfertigen. Ja selbst die besten und wohlhabendsten Jäger trugen an teilen ihrer Rüstung etwas aus Gold. Auch wenn das Metall nicht sehr Widerstandsfähig war. Gordon selber verurteilte solche Jäger, die ihre Ausrüstung schwächten nur um ein wenig Prunk zu besitzen.
Der Weg vor ihm verbreiterte sich. Und schlug schlieslich eine Kurve um den Berg.
Nun konnte er die ersten Häuser, wenn man das denn so nennen wollte sehen. Neben ihn waren Türen in den Stein gelassen. Und etwas weiter vorne führte eine Treppe die in den Stein geschlagen war zu weiteren Türen in den Stein. Der Weg führte weiter gerade aus und mündete in ein Tiefes Schwarzes Loch. Der Miene des Dorfes. Die Menschen schienen alle in ihren Häusern zu sein.
Entschlossen tratt Gordon an eine Tür und klopfte gegen sie. „Hier ist der Jäger den ihr zu euch gerufen habt.“, sagte er mit fester Stimme. Niemand antwortete ihm. Um ihn herrschte eine unnatürliche Ruhe. Vielleicht habe ich ein leer stehendes Haus erwischt. Er ging weiter zur nächsten Tür klopfte gegen sie und wiederholte seine Worte. Auch hier Antwortete ihm niemand.
Langsam bekam er ein ungutes Gefühl. Er fühlte sich beobachtet. Langsam zog er sein Schwert von seinem Rücken. Es war ein gutes Schwert. Gefertigt aus den riesigen Klauen eines Luftkaisers den er erlegt hatte. Die Krallen waren zu Recht geschliffen wurden und zusammengesetzt wurden indem sie durch extreme Hitze mit einander verschmolzen wurden. Nicht jeder Jäger besaß eine solche Klinge und Gordon war stolz auf sie. Der Griff bestand aus reinsten Mithril. Es hatte ihn zwar ein Vermögen gekostet doch das war es wert gewesen.
Es war etwa 90 cm Lang und 10 cm breit und es leuchtete rötlich. „Was willst du hier? Wir haben nie einen Jäger gerufen.“, vernahm Gordon eine tiefe bedrohliche Stimme. „Ich bin im Auftrag der Gilde hier. Ein Kurier eures Dorfes hat uns die Nachricht überbracht das hier ein Cepahlis gesichtet wurde. Ich bin hier um euch von ihm zu befreien.“, erwiderte Gordon ruhig. Er hatte keinen Grund besorgt zu sein.
„Verschwinde hier. Der Cephalis ist Tod. Wir haben uns selbst um ihn gekümmert. Wir brauchen die Gilde nicht! Außerdem wissen wir woran der Gilde wirklich gelegen ist.“
Gordon war verblüfft. So hatte noch keiner mit ihm und allgemein mit der Gilde gesprochen.
„Ihr wisst was?“, er kam sich hilflos vor.
„So ist das also. Die Gilde teilt es kleinen Lichtern wie dir nicht mit was ihr wirkliches bestreben ist. Nun es ist auch egal. Verschwinde von hier sonst wirst du sterben.“, ein Mann trat aus einer Tür über Gordon. Sein Gesicht war rau und ein Schwert baumelte an seiner rechten Seite. Es sah aus als wäre es aus dem Weißen Stoßzahn eines Cephalkis gefertigt wurden. „Drohst du mir?“, ein lächeln stahl sich auf Gordons Gesicht. Sollte er nur kommen. Er würde ihn zerquetschen wie ein Insekt. „Nein fremder. Ich gebe dir lediglich einen Guten Rat mehr nicht.“, Antwortete der Fremde mit einem Lächeln. Er stieß sich vom Sims ab der 5 Meter höher lag als Gordon schlug einen Salto in der Luft und Landete anmutig hinter Tamrial als wäre er gerade von einem Bordstein Gesprungen und nicht von einen 5 Meter höheren Gang.
Gordon drehte sich Langsam um. Der Fremde stand nun etwa 2 Meter von ihm entfernt und lächelte ihn an. Er war dürr und schien nicht besonders Kräftig zu sein. Doch irgendwie hatte Tamrial das Gefühl aufpassen zu müssen sollte es zu einem Kampf kommen.
„Nun wie entscheidest du dich Jäger? Möchtest du Leben oder sterben.“, der Fremde lächelte immer noch und klang freundlich. „Was erlaubt ihr euch für eine Frechheit? Erst ruft ihr mich hier her und nun besitzt ihr die Unfreundlichkeit….“, Gordon stürmte noch vorne und stach mit seinem Schwert nach dem Fremden. Doch sprang dieser Schnell zur Seite und entging so dem Hieb. „So habt ihr euch also für den Tod entschieden?“, immer noch lächelte der Fremde., „Schade. Ich hätte euch gerne am Leben gelassen.“, Bedächtig zog er sein Weiß schimmerndes Schwert aus der Scheide. Es war Tatsächlich aus Cepahlis Reiszähnen gemacht wie Gordon erkannte.
Gordon machte einen Schritt auf den Fremden zu. „Was ist hier los? Wozu das alles? Antworte bevor ich dich Töte!“, Gordon war völlig außer sich. „Das Mein Freund ist nicht deine Sache. Du wirst gleich nur noch ein Moment in der Geschichte unserer Welt sein. Wie viele vor dir. Ein Moment kommt und geht und selten erinnert man sich an sie. Hast du Angst vor der Vergänglichkeit?“, der Fremde sprach ruhig, Sieges sicher. Gordon stürmte vor. Holte zum Hieb auf und lies seine Klinge herunter fahren. Dem Fremden gelang es ohne Mühe zu blocken. Er ging nicht einmal einen Millimeter in die Knie. Gordon steigerte den Druck. Seine Muskeln waren zum zerreisen gespannt doch der Fremde wich kein Stück zurück. Er sah Gordon in die Augen und lächelte. Mit einen leichten Schlenker seines Schwertes entwaffnete er Gordon. Sein Schwert wurde ihm aus den Händen gerissen und landete einige schritte von ihm entfernt im Schnee. „Wie wünscht du dir dein Ende? Langsam oder schnell? Schmerzlos oder voller Qual? Du hast die Wahl.“ „Gar nicht die Bastard.“, mit einen lauten schrei stürzte sich Gordon auf seinen Gegnern mit seinem ganzen Körpergewicht. Doch sein Gegner hob einfach das Schwert so das Gordon hinein lief und sich dank seines Schwungs selber aufspießte. Röchelnd fiel er zu Boden. Sein Gegner zog das Schwert nach oben und öffnete ihn dem Brustkorb. Ihn umfing eine eisige Kälte. Nein das kann nicht sein. Ich will nicht… . Sein kopf schlug auf den Boden auf er war Tod.
„Herof. Bist du in Ordnung?“, rief eine Stimme von dem Sims auf den er eben noch gestanden hatte. „Ja mir geht es gut. Komm runter. Lass ihn uns ordentlich bestatten. Er hat bis zu letzt gekämpft. Das sollten wir ehren.“, Heron blickte auf sein Schwert. Das Blut seines Gegners schien von ihm abzuperlen und lief an der Scheide entlang zu Boden. Nach einigen Moment war es wieder komplett Weiß und nichts erinnerte daran das es eben noch eine Grausame Tat vollbracht hatte.
„Meinst du es ist gut uns zu offenbaren? Wir sind immer noch zu wenige um gegen die Gilde bestehen zu können.“, Vor ihm stand ein Mann um die 30 Sommer. „Ja Sephor. Ich denke es ist an der Zeit das wir aus den Schatten unserer Angst treten und die Gilde vernichten. Wenn wir noch 2 Jahre warten würden was brächte uns das? Ein aufschub der unvermeidbaren Schlacht mehr nicht.“, Sephor antwortete bestürzt. „ Aber sie stehen unter dem Schutz des Königs. Er würde seine Armee entsenden und uns alle vernichten. Nicht einmal du und Heras könnt es mit einer Übermacht von 1 zu 1000000 aufnehmen.“, „ Deswegen werden wir ein wenig Werbung in eigener Sache betreiben mein Freund. Wir werden uns nicht kopflos in die Schlacht stürzen. Wir werden verdeckt arbeiten.“
Heron blickte den Weg hinunter den der Jäger gekommen war. Vor ihnen lag nun die ganze Welt. Wir werden nicht scheitern. Wir werden Siegen. „Sephor mach alle zum Abmarsch bereit. Wir ziehen uns weiter zurück in das Gebirge. Zurück zu unseren Stützpunkt. Zurück in die Heimat.“
Er sah zu dem Toten Jäger. Keine Angst wir werden dich angemessen begraben. „Und hebt endlich eine Grube für den Toten Jäger aus!“
Gast Gast
Thema: Re: gute story Sa 7 Nov - 16:14:10
cool! woher bekommt man solche storyies her?
Vidocq FAST Admin
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Thema: Re: gute story So 8 Nov - 15:44:26
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BabyFatalis Rathalosjäger
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